Jugendübung Voggingerhaus
Nachdem wir zuletzt bereits den Löschaufbau geübt haben, haben wir nun eine kleine Brandübung durchgeführt. In dem Haus, welches bald abgerissen wird, haben wir die ehemalige Werkstatt mit einer Nebelmaschine vernebelt.
Der Rauch ist im übrigen nicht schädlich und umweltfreundlich. Die Aufgabe der Jugendlichen war es nun, mit einem Löschaufbau die Nachbargebäude abzuschirmen sowie mit fiktiven Atemschutzgeräten in den vernebelten Raum vorzudringen um eine „verletzte“ Person (unsere Puppe Franz) zu finden und im Rahmen der ersten Hilfe zu betreuen.
Bei den Übungen waren die Jugendlichen selbstverständlich nicht allein, aber dennoch so nah wie möglich am Einsatzgeschehen eines reellen Einsatzes dabei. Ein Jugendleiter hatte sich zudem als Haus Besitzer und damit als Verletzter sowie als Absetzer des Notrufs verstellt. Die Aufgaben der Jugendlichen wurden perfekt ausgeführt und nach dennoch langer Vermisstensuche unserer Puppe Franz konnten wir den Einsatz nach circa einer Stunde als erledigt abstempeln.